Wer ist die Generation “Z”, oder “Zoomer”?
Es ist dier Genration derer, die zwischen den Jahren 2000 und 2019 geboren sind. Im englischsprachigen Raum wird sie gerne als GenZ oder Gen Z bezeichnet.  Sie folgt auf die Generation Y (auch Millennials genannt) und ist die erste Generation, die mit dem Smartphone aufwächst. Auf die Generation Z folgt übrigens die Generation Alpha. Eine absolut klare Trennung der Generationen ist nicht möglich, die Übergänge sind fließend.

Was ist die Altersabgrenzung?

Der Generation Z werden unterschiedliche Geburtsjahrgänge zugeschrieben. Sehr populär in den Medien ist der Start der Generation ab dem Jahr 1995. Für eine sinnvolle Abgrenzung zur Vorgänger Generation (Generation Y) ist aus meiner Sicht 2000 relevanter.

Seit 2007 gibt es das iPhone und seitdem haben Smartphones fundamental verändert, wie wir kommunizieren und einkaufen, uns informieren und organisieren … Ein junger Mensch, der 1995 geboren ist und mit 12 oder 15 Jahren ein Smartphone bekommt, hatte die prägendsten Jahre für seine Verhaltensweise ohne Smartphone erlebt. Für junge Leute ab 2000 ist das Smartphone ganz normal, es ist aus dem Alltag nicht wegzudenken und ganz wichtig: Ihr Verhalten ist anders!

Sie ist immer online. Das Real Life ist mit dem digitalen verschmolzen.

Die Gen Z hat große Schwierigkeiten Entscheidungen zu treffen. Es gibt zu viele Möglichkeiten, zu viel Information und zu wenig Zeit, um in Ruhe über die Entscheidung nachzudenken.

Sie steht unter enormem Leistungsdruck. Weil sie sich permanent über Social Media mit dem (vermeintlich) schönen Leben der anderen vergleichen, sich schlecht fühlen und getroffene Entscheidungen wieder in Frage stellen.

Die Generation Z ist maximal unverbindlich. Egal ob es um eine Verabredung oder einen neuen Job geht, eine Entscheidung ist nur ein Zwischenstand, bis etwas Besseres kommt.

Die Generation Z setzt auf die Geborgenheit der Familie. Der Rückhalt in der Familie ist heute so wichtig wie nie zuvor, da so viele Beziehungen dieser Generation nur digital gepflegt werden und im realen Leben nicht belastbar sind. Wer nimmt dich in den Arm, wenn es dir schlecht geht und ein Like nicht hilft?

Zusammenhalt in der Familie hat 2019 stärksten Einfluss auf die Lebenswelt der Generation Z. Da schwingt Sehnsucht und Pragmatismus mit – Sehnsucht, weil die Generation Z sich reale Nähe wünscht, gerade weil sie so viele Beziehungen rein digital pflegen, und Pragmatismus, weil Familie für real gepflegte Beziehungen stehen, die auch da sind, wenn man Hilfe benötigt und es einem schlecht geht.

Die wichtigsten Werte der Generation Z sind Gesundheit und Freiheit, erst danach kommen Familie, Gerechtigkeit und Freundschaft. Damit sind zum ersten Mal zwei egoistische Werte an erster Stelle. Gesundheit und Freiheit stehen dafür, nicht eingeschränkt zu sein und alles tun und erreichen zu können. Außerdem ist Gesundheit eng verknüpft mit gesunder Ernährung, Fitness und Beauty, was die erfolgreiche Selbstdarstellung im Netz fördert.

Aus kultureller Sicht unterscheidet sich die Generation Z deutlich von der Generation, die vor ihr aufkam, aber haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, wie die Welt, in der sie aufwachsen, und die Technologie, die sie umgibt, die Art und Weise prägen, wie sie lernen?

Generation Z bezieht sich auf junge Menschen, die zwischen 1996 und 2014 geboren wurden. Diese Generation hebt sich von den vorangegangenen Generationen – den Millennials und der Generation X – aus einer Vielzahl von Gründen ab, von denen wir im Folgenden auf viele eingehen werden.

Wir werden uns auch darauf konzentrieren, wie die Eigenschaften der Generation Z die Art und Weise verändern, wie sie lernen und Wissen entdecken. Aber lassen Sie uns zunächst einen Blick auf die Schlüsselmerkmale werfen, die die Generation Z definieren.

Fakten und Merkmale der Generation Z

  1. Gen Zers sind technologisch fortgeschritten und wussten schon früh, wie man ein Smartphone benutzt.
  2. Vertreter der Generation Z haben die Welt noch nie ohne das Internet gesehen und haben daher eine Affinität zu Text- und Nachrichtenübermittlung über mobile Anwendungen oder Online-Plattformen, manchmal sogar über persönliche Kommunikation von Angesicht zu Angesicht.
  3. Ein weiteres Merkmal der Gen Z-Bevölkerung ist, dass sie täglich Tonnen neuer Informationen aufnimmt. Kinder der Generation Z verbringen mehrere Stunden am Tag in sozialen Medien oder suchen im Internet nach Informationen.
  4. Den Infografiken von Upfront Analytics zufolge nimmt die Generation Z Informationen visuell wahr, so dass sich Marketingkampagnen, die auf die Generation Zers abzielen, um das Erzählen von Geschichten, Erklärungsvideos und andere Formen der Visualisierung drehen.
  5. Unabhängigkeit, Selbstvertrauen und Autonomie sind auch einige der Hauptmerkmale der Generation Z. Sie verlassen sich nicht so sehr auf ihre Eltern wie frühere Teenagergenerationen. Der Grund dafür ist, dass das Internet und die Technologien es den Gen Zers ermöglichen, viel früher als ihre Eltern mit dem Geldverdienen zu beginnen. Wie Millennial Branding in ihrer Untersuchung über Praktikumsprogramme an Gymnasien berichtet, denken 72% der modernen Gymnasiasten darüber nach, in Zukunft ihr eigenes Unternehmen zu gründen. Inzwischen hoffen 76%, dass sich ihre zukünftige Arbeit aus ihren Hobbys ableitet.,
  6. Dieser Generation wurde vorgeworfen, eine kürzere Aufmerksamkeitsspanne zu haben als ihre Vorgänger, doch in Wirklichkeit handelt es sich um einen weiterentwickelten 8-Sekunden-Filter. Dieser 8-Sekunden-Filter hilft ihnen, ihre Feeds zu kuratieren und sich auf das zu konzentrieren, was ihnen wichtig ist, und obwohl Sie arbeiten müssen, um ein Teil davon zu werden – sobald Sie ihre Aufmerksamkeit erregt haben, neigen sie dazu, loyal zu bleiben.
  7. Die Gen Zers sind umweltbewusst. Sie schätzen den umweltfreundlichen und gesunden Lebensstil viel mehr als jede frühere Generation. Vielleicht wird diese Generation tatsächlich einen positiven Einfluss auf die Umwelt haben.
  8. Multitasking gehört ebenfalls zu den positiven Eigenschaften der Generation Z. Aufgrund ihrer außerordentlichen Fähigkeit, viele Informationen innerhalb von Sekunden zu verarbeiten und aufzunehmen, können die Kinder der Generation Z problemlos mehrere Aufgaben auf einmal bewältigen.

Lassen Sie uns nun sehen, wie sich die oben erwähnten Persönlichkeitsmerkmale der Generation Z auf ihre Studiengewohnheiten auswirken, und finden Sie heraus, welche JKCP-Programme und Camps mit diesen Merkmalen in Einklang gebracht werden können.

Wie diese Eigenschaften der Generation Z mit dem Lernen zusammenhängen

Technologisch fokussierter

Laut dem Faktenblatt der Generation Z, das vom Common Sense Census erstellt wurde, benutzen 44% der Teenager Computer, um ihre Hausaufgaben zu erledigen. Darüber hinaus schauen sich 48% der Teenager Videos an, die mit der Schule zu tun haben. Auch die Klassenzimmer an den Schulen passen sich der neuen Generation an, indem sie verschiedene ed tech-Lösungen für ihre Schüler anbieten.

Was das JKCP betrifft, so freuen wir uns, eine breite Palette von Kursen für technikbegeisterte Kinder anbieten zu können. Zum Beispiel könnte Gen Zers der Technologie-Track in unserem Julian-Krinsky-Anreicherungsprogramm gefallen, das die Künstliche Intelligenz, Maker Tech, umfasst: Produktdesign & 3D-Druck und Technik: Robotik.

Wer weiß – vielleicht wird ein Team junger Gen Zers bald eine ed tech app entwickeln, die ihnen helfen wird, sowohl im Klassenzimmer als auch bei der Erledigung ihrer Hausaufgaben produktiver zu sein.

Die Social Media-Verbindung

Wenn es um das Studium geht, ziehen es die Gerneration Z vor, mit ihren Kommilitonen und Lehrern auf Social-Media-Seiten wie Facebook in Kontakt zu treten.

Lehrerinnen und Lehrer finden Anleitungen zum Unterrichten “digitaler” Kinder direkt auf Facebook. Das soziale Netzwerk empfiehlt den Lehrern, geschlossene Facebook-Gruppen für Kinder und ihre Eltern einzurichten. In diesen Gruppen können sie nicht nur die Hausaufgaben, sondern auch Informationen über Aktivitäten im Klassenzimmer, Exkursionen usw. austauschen.

Viele Gerneration Z sehen auch soziale Medien wie Instagram oder YouTube als eine potenzielle Einnahmequelle. Im JKCP, einem unserer Sommercamps, können die Studenten lernen, wie sie durch die Teilnahme an unserem Unternehmen die Möglichkeiten monetarisieren können: Kurs über digitales Marketing im Rahmen des Enrichment-Programms. Unsere erfahrenen Dozenten werden Gerneration Z beibringen, wie man mit Hilfe von Instagram, Google und YouTube zu erfolgreichen digitalen Unternehmern und Vermarktern wird. Sie werden lernen, wie Einflussfaktoren der sozialen Medien das Gesicht des Marketings verändern und vieles mehr.

Gewohnheitsmäßige Multitasker

Diese Fähigkeit ist perfekt, wenn es um Hausaufgaben geht. Laut den Statistiken der gleichen Generation Z, die im Rahmen der Volkszählung des gesunden Menschenverstands erhoben wurden, geben 50 bis 76 % der Schüler der Generation Z an, dass sie während der Hausaufgaben Musik hören, Textnachrichten senden, fernsehen oder soziale Medien nutzen.

55% geben auch an, dass es ihre Produktivität nicht beeinträchtigt, wenn sie neben den Hausaufgaben noch etwas anderes tun, und in einigen Fällen sogar dazu beiträgt, dass sie produktiver werden. Außerdem fangen die Gerneration Z viel früher als die Jahrtausende zuvor an, ihr eigenes Geld zu verdienen, und so helfen ihnen die Multitasking-Fähigkeiten, Arbeit und Studium zu verbinden.

Am JKCP bieten wir ein einzigartiges Enrichment-Programm an, das speziell auf den Lebensrhythmus von Gerneration Z zugeschnitten ist. Dieses Programm ermöglicht es den Studierenden, in ihrem eigenen Tempo zu studieren sowie zu wählen, was sie studieren wollen, wie tief sie dieses Fach studieren wollen und wann sie es tun wollen. Diese Flexibilität macht Enrichment perfekt für Kinder der Generation Z.

Online-Kommunikation vs. Offline-Kommunikation

Viele Universitäten in den USA stellen sich nun auf die Bedürfnisse von Gerneration Zn ein, indem sie Fernstudienprogramme anbieten. Masterstudies.com berichtet, dass die US-Universitäten ab 2018 88 Master-Studiengänge im Fernstudium anbieten.

Fokussiert auf Unabhängigkeit

Durch ihr Streben nach Unabhängigkeit und Autonomie beweisen die Gerneration Z starke unternehmerische Fähigkeiten. Wie wir bereits erwähnt haben, arbeiten und studieren Gerneration Z erfolgreich zur gleichen Zeit. Das JKCP bietet zahlreiche Programme an, die den Studenten der Generation Z helfen, ihre unternehmerische Ader zu stärken.

Zum Beispiel zielt die Julian Krinsky Business School darauf ab, die Talente zukünftiger Wirtschaftsführer zu entdecken und zu entwickeln. Zu den Höhepunkten des Programms gehören eine Einführung in die Strategie der Unternehmensführung, Geschäftsetikette, globale Wirtschaftstrends und vieles mehr.

Das JKCP bietet auch Praktika für Gymnasiasten an, um ihnen bei der Wahl ihres zukünftigen Berufsweges in Disziplinen wie Wirtschaft, Ingenieurwesen, Unterhaltung, Gastgewerbe, Marketing, Medizin und Politik zu helfen.

Jetzt wissen Sie, was die Generation Z ist und welche Merkmale der Generation Z sie von den Tausendjährigen und früheren Generationen unterscheiden. Ganz gleich, ob Sie ein Elternteil, ein Lehrer oder ein Vermarkter sind – Sie können diesen tiefen Einblick in die Merkmale der Generation Z nutzen, um sie zu erreichen und ihre Interessen zu erschließen.